Ortsgemeinde Hellertshausen
Ansprechpartner
Karl-August Piontek
Ortsbürgermeister
Hauptstraße 2
55758 Hellertshausen
(06786) 1514
(06761) 904919(dienstlich)
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Hauptstraße 2
55758 Hellertshausen



Weitere Informationen
Unter dem Südhang des Idarwaldrückens und oberhalb der Wiesenmulde des Zillichbachs zeigt sich der malerische Ort von seiner attraktivsten Seite, wenn man von Stipshausen her durch einen lichten Lerchenwald und eine einseitige Lindenallee herabgefahren kommt. Gegenüber prägt der bewaldete Kamm des Massivs von Mörschieder Borr und Wildenburg die Landschaftskulisse. Innerorts fällt sogleich die geglückte Neugestaltung der Straßenzüge und Freiflächen auf. Hübsche Akzente setzen die attraktiven Straßenleuchten. Das Laub der Bäume am Dorfstraßenrand und die Raster der Pflastersteine ergeben überdies recht spannungsvolle Kontraste.
Mehrere alte Anwesen in Hellertshausen zeigen teils noch die durch Klima und Nutzungsart abgewandelte landschaftstypische Sonderform des altfränkischen Vierseitengehöfts. Vielleicht bestanden ihre Vorgängerbauten bereits um 1331, als Hellertshausen noch "Hildertusin" hieß. Viel jüngeren Entstehungsdatums sind allerdings "Haniels Schlößchen" und das malerische Forsthaus im Vierherrenwald, in dessen Besitz sich einst die Wild- und Rheingrafen, Kurtrier, Baden und die Freiherrn Cratz von Scharffenstein teilten. Weit außerhalb des Ortes und fast schon auf Schaurener Gemarkung steht das letzte Gebäude von Hammerbirkenfeld. Dort hatte Johann Nikolaus Stumm im Jahr 1715 die Erlaubnis erhalten, einen Eisenhammer zu betreiben. Diese Genehmigung gilt als historischer Startschuß für den steilen Aufstieg der Stumm'schen "Eisendynastie", deren Söhne bereits in der zweiten Generation, 1743, als nächstes Werk und Renditeobjekt die Asbacherhütte erwarben, nachdem Johann Nikolaus Stumm - der Stammvater - kurz zuvor in Hammerbirkenfeld das Zeitliche gesegnet hatte.
Mehrere alte Anwesen in Hellertshausen zeigen teils noch die durch Klima und Nutzungsart abgewandelte landschaftstypische Sonderform des altfränkischen Vierseitengehöfts. Vielleicht bestanden ihre Vorgängerbauten bereits um 1331, als Hellertshausen noch "Hildertusin" hieß. Viel jüngeren Entstehungsdatums sind allerdings "Haniels Schlößchen" und das malerische Forsthaus im Vierherrenwald, in dessen Besitz sich einst die Wild- und Rheingrafen, Kurtrier, Baden und die Freiherrn Cratz von Scharffenstein teilten. Weit außerhalb des Ortes und fast schon auf Schaurener Gemarkung steht das letzte Gebäude von Hammerbirkenfeld. Dort hatte Johann Nikolaus Stumm im Jahr 1715 die Erlaubnis erhalten, einen Eisenhammer zu betreiben. Diese Genehmigung gilt als historischer Startschuß für den steilen Aufstieg der Stumm'schen "Eisendynastie", deren Söhne bereits in der zweiten Generation, 1743, als nächstes Werk und Renditeobjekt die Asbacherhütte erwarben, nachdem Johann Nikolaus Stumm - der Stammvater - kurz zuvor in Hammerbirkenfeld das Zeitliche gesegnet hatte.
Informationen über die Ortsgemeinde
Höhe über NN: | 480 Meter |
Ortsgemeinderat: | Mehrheitswahl |
Einkauf: | Gemischtwarenladen, Gartengeräte-Fachhandel |
Dienstleistungen: | Schreinerei, Zimmerei, Heizung und Sanitär, Fachwerkstatt für Gartengeräte |
Banken: | Kreissparkasse (mobile Zweigstelle) |
Busverbindungen nach: | Idar-Oberstein |
Gemeinschaftseinrichtungen: | Kinderspielplatz, Dorfgemeinschaftshaus |
Kindergarten in: | Stipshausen |
Grundschule in: |
Rhaunen |
Integrierte Gesamtschule Herrstein-Rhaunen in: | Klassenstufen 5-7 in Rhaunen, ab Klassenstufe 8 in Herrstein |
Sozialstation: | Herrstein-Rhaunen |
Vereine: | Freiwillige Feuerwehr, Gesangverein, Landfrauenverein Idarwald, Dorfgemeinschaft Hellertshausen |
Bauland: | vorhanden |
Baudenkmäler - Besonderheiten: | Ortsteil Hammerbirkenfeld, Grundstein der Stumm'schen "Eisendynastie" |